Baustart der Europaschule in Linz

Am 1. Juli hieß es Baustart für die Europaschule in Linz. Das Schulgebäude wird erweitert und neuorganisiert. Im Zuge des Architekturwettbewerbs ging das Wiener Architekturbüro PLOV als Sieger hervorgingen.

Eine funktionelle und räumliche Neuorganisation

Das Konzept beinhaltet auf der einen Seite eine funktionelle und räumliche Neuorganisation des Bestandsgebäudes sowie eine Erweiterung durch einen Verbindungstrakt, der durch einen zweigeschossigen Verbindungsbau erfolgt. Dafür wird der bestehende Mitteltrakt abgebrochen und neu errichtet. Dieser Neubau bildet ein Gelenk zwischen den eigenständigen bestehenden Bauteilen des Klassentrakts und dem Turnsaalgebäude. Durch die Neupositionierung des Haupteinganges entsteht ein zentraler Treffpunkt der Schulgemeinschaft Der bestehende Klassentrakt wird funktionell und räumlich neu organisiert. Dabei wird möglichst ressourcenschonend mit dem denkmalgeschützten Bestand umgegangen und ursprüngliche räumlichen Qualitäten wiederhergestellt.

Neugestaltung der Freiflächen

Ein wichtiges Augenmerk wurde auf die Neugestaltung der Freiflächen gelegt. Der bestehende Parkplatz wird zu einem großzügigen grünen Hof umgestaltet und mit vielen Bäumen aufgewertet.